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WKNÖ fordert weitere Reformen der 24-Stunden-Pflege

„Wer Betreuung zu Hause braucht, soll sie bekommen und sie sich leisten können!“ so Robert Pozdena, Obmann der Fachgruppe für Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer NÖ in einem Interview mit meinberzirk.at. Doch genau daran scheitern viele Pflegebedürftige sowie deren Angehörigen. Zwar gibt es seitens des Lands Niederösterreich wie auch auf Bundesebene Förderungen der 24-Stunden-Betreuung, doch selbst dann sind die Kosten oftmals zu hoch (mehr Informationen zu den Förderungsmöglichkeiten finden Sie in unserem Förderungs-Bereich). 

Reformforderungen der WKNÖ

 

  • Erhöhung der Förderungen: Die aktuelle Basisförderung beträgt 800 Euro. Pozdena fordert eine Aufstockung dieser Förderung um zweckgebundene Mittel auf durchschnittlich 1.450 Euro. Dadurch sollen die Betreuungskosten besser abgedeckt werden.
  • Schaffung fairer Honorare: Ein „Fairnessbonus“ soll eingeführt werden, der bei Zahlung von Mindesthonoraren an Betreuungskräfte gewährt wird. Dieser Bonus, gekoppelt an die Pflegegeldstufen, soll durchschnittlich 365 Euro betragen, um faire Arbeitsbedingungen zu unterstützen.
  • Schaffung fairer Honorare: Ein „Fairnessbonus“ soll eingeführt werden, der Betreuungskräften bei Zahlung von Mindesthonoraren gewährt wird. Dieser Bonus, der an die Pflegegeldstufen gekoppelt ist, soll durchschnittlich 365 Euro betragen und faire Arbeitsbedingungen fördern.
  • Jährliche Valorisierung der Förderungen: Um den Wert der Förderungen trotz Inflation zu sichern, soll eine jährliche Anpassung der Förderelemente eingeführt werden.

 

 

  • Neuordnung der Sozialhilfezuschüsse: Es wird angestrebt, eine einheitliche Regelung für die Sozialhilfezuschüsse zur 24-Stunden-Betreuung in den Bundesländern zu schaffen, um die finanzielle Belastung der Familien zu verringern.
  • Anpassung der Einkommensgrenze: Die Einkommensgrenze für den Zugang zur Förderung soll von 2.500 Euro auf 3.500 Euro erhöht werden, um mehr Familien den Zugang zu finanzieller Unterstützung zu erleichtern.
  • Einfacherer Zugang für Betreuungskräfte aus Drittstaaten: Die Fachgruppe strebt die Erweiterung des Gewerbezugangs an. Denn ein zentrales Problem in der 24-Stunden-Pflege ist der Personalmangel. Die Fachgruppe plant, diesem entgegenzuwirken, indem sie Gewerbescheine auch für Pflegekräfte aus europäischen Drittstaaten wie Serbien oder Bosnien ermöglicht.
  • Qualität durch Fachpflege sichern: Ein zusätzlicher Qualitätsbonus soll für den Einsatz von diplomierten Pflegefachkräften gewährt werden, um eine sichere und gesetzeskonforme Betreuung zu garantieren. Dieser Bonus beträgt im Durchschnitt 285 Euro. GutBetreut24 verfügt über eine Vielzahl hervorragend ausgebildeter Pflegerinnen. Hier finden Sie mehr Informationen zu unseren Qualitätsstandards.

Würdevolles Altern in den eigenen 4 Wänden mit GutBetreut24

Leistbare 24-Stunden-Pflege ist auch heute schon möglich. GutBetreut24 mit Sitz in Sankt Pölten, Niederösterreich, vermittelt ausgebildete Pflegekräfte vornehmlich aus der Slowakei mit guten Deutschkenntnissen. Zudem verzichtet GutBetreut24 im Gegensatz zu den meisten Vermittlungsagenturen auf sogenannte Vermittlungsgebühren und versteckte Kosten. Transparenz ist unser oberstes Gebot.

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